Traumasensibles Yoga (TSY) betont eine einfühlsame Körperwahrnehmung,
die es traumatisierten Personen ermöglicht, sich wieder mit sich selbst
zu verbinden, nachdem sie von ihren eigenen Empfindungen abgeschnitten
waren.
In meinem Unterricht werden alle Yoga-, Meditations- und Atemübungen
an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst. Ich
schaffe einen Raum, in dem die Teilnehmenden Kontakt zu sich selbst
herstellen können. Durch diese Präsenz kann ein Gefühl von Sicherheit entstehen
und der ventrale Vagusnerv aktiviert werden, was eine Regulierung
übermäßiger Reaktionen und langfristige Veränderungen ermöglicht. Dabei
ist der Umgang mit Triggersituationen von entscheidender Bedeutung.
Mein Ziel ist es, den Weg zu Präsenz, Verbindung und innerem Frieden
zu erleichtern, ohne dass Konzentration und Anstrengung im Vordergrund
stehen. Erst wenn das Streben nach Handlung aufhört und die Leichtigkeit
des Seins erfahren wird, wird ein umfassendes Gefühl von
Selbstverbundenheit möglich. Diese Erfahrungen eröffnen neue spirituelle
Dimensionen für die Teilnehmenden in meinen Kursen.